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Einteilung der Verletzten nach Priorität |
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Dr. Mack (l.) überwacht die Arbeiten |
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Betreuung und Versorgung der Verletzten im Zelt |
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Montag, 2. August 2010
Delitzsch/Rödgen. Eine großangelegte länderübergreifende Übung des DRK und des
Katastrophenschutzes mit ca. 75
Rettungskräften und Mimen fand am Samstagvormittag (31.07.) im Gewerbegebiet von
Rödgen statt. Zwei mit Jugendlichen vollbesetzte Fahrzeuge waren frontal ineinander gefahren bevor sie
in eine Fußgängergruppe geschleudert worden. 14 Verletzte, neun davon
schwer bzw. schwerstverletzt, lautete die Bilanz des inszenierten Verkehrsunfalls.
Die zuerst eintreffenden Notärzte erkundeten zunächst die
Einsatzstelle, erfassten die Verletzten und verschafften sich einen
Überblick. In Absprache mit dem zwischenzeitlich eingetroffenen
Betreuungszug des DRK Delitzsch wurden die Verletzten nach Priorität behandelt. Während die
Rettungskräfte die Personen in und neben den Autos behandelten, befreite
der Katastrophenschutz aus Delitzsch und Zschortau die eingeklemmten
Insassen aus den Autos. Unweit des
Unfallgeschehens wurde eine Verletztensammelstelle eingerichtet, in der
alle Verletzten erfasst, und bis zum Abtransport durch den Sanitätszug
Bitterfeld ins Krankenhaus, betreut
wurden. Die Rettungsarbeiten an der Unfallstelle verliefen nahezu
reibungslos. Alle Unfallbeteiligten wurden in der Notaufnahme des
Delitzscher Kreiskrankenhauses aufgenommen.
An der Übung waren folgende Kräfte beteiligt:
- Betreuungszug des DRK Delitzsch
- Katastrophenschutz aus Delitzsch und Zschortau
- Sanitätszug Bitterfeld
- Jugendrotkreuz aus Delitzsch
- Jugendfeuerwehr Delitzsch
- RUD - Realistische Unfalldarstellung
- Karen Städter und Ulrike Krumbach - Ärztinnen
- Andreas Schulze - Org.-Leiter
- Ellen Mack - leitende Notärztin
- Kreiskrankenhaus Delitzsch
- Lothar Beckmeier - Rotkreuz-Beauftragter
- Fa. Waldschläger - stellte Fahrzeuge zur Verfügung
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Fahrzeug muss aufgeschnitten werden |
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Abtransport der
Verletzten |
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Ankunft in der Notaufnahme des Krankenhauses |
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