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Die gruseligste Nacht des Jahres

Der ausgehöhlter Kürbis - Typisches Halloween-Symbol
Freitag, 30. Oktober 2009
Landkreis Nordsachsen. 
In der Nacht vom 31.Oktober zum 1. November ist es wieder soweit:  Die gruseligste Nacht im ganzen Jahr steht vor der Tür - Halloween. Das Geisterfest erfreut sich auch in unserer Region immer größer werdender Beliebtheit. So sieht man aus vielen Fenstern, vor unzähligen Haustüren, aus Schaufensterauslagen und in der Fernsehwerbung Kürbisse,  in unterschiedlichen Größen, Formen und mit schrecklichen Grimassen, scheinen. Kinder, verkleidet als Hexen, Gespenster oder Teufel, ziehen von Haus zu Haus und bitten um Süßes nach dem Motto: "Gibst du uns nichts Süßes, spielen wir dir einen Streich".

Die Bräuche zu Halloween stammen nicht aus Amerika, sondern aus vorchristlicher Zeit und haben ihren Ursprung in Irland. Nur der heutige Name für das Spektakel stammt aus den USA. Der Vorabend von Allerheiligen heißt dort "All Hallowse Even" - daraus wurde das bekannte Halloween.
Am 1. November begann für die Kelten das neue Jahr. In der Nacht davor ehrten sie den Todesfürst Samhain und gedachten der toten Seelen. Zu den Festlichkeiten zählte das Anzünden großer Feuer, um Hexen und Dämonen zu verjagen. Man opferte Getreide, Tiere und sogar Menschen, um die Seelen den Verstorbenen zu beschwichtigen. Auch beschäftigte man sich mit Wahrsagen und verkleidete sich mit Hilfe von Tierfellen und Tierköpfen. Seither wird der 1. November als Allerheiligen, der folgende Tag als Allerseelen gefeiert.

Gnome, Zwerge, Hexen, Teufelsgestalten und Dämonen, Eulen und Fledermäuse und das knochenklappernde Skelett sind typische Symbole und Figuren, die allgemein für Halloween stehen. Besonders der ausgehöhlte Kürbis, zur Laterne umfunktioniert, ist das Zeichen für diesen Tag.

Foto: DaKoMa IT-Systems (Archiv)

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