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Mehrere Brandherde galt es zu löschen |
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Erste Schläuche werden ausgerollt |
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Arbeiten waren zum teil nur unter Atemschutz möglich |
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Delitzsch 10.11.2003 Feuer in einem Wohnhaus im
Delitzscher Westen. Dichte Qualmwolken dringen aus Keller- und
Wohnungsfenstern. Ein Schreckens-Szenario, aber zum Glück nur
Teil der Brandübung der Feuerwehren aus Benndorf, Delitzsch und
Schenkenberg.
Am frühen Samstagmorgen rückten die Freiwilligen Feuerwehren
zu einer Brandübung nach Delitzsch-West aus. In der dortigen
Straße der Freundschaft war laut Übungsvorgaben in einem
Wohnhaus Feuer ausgebrochen. Aus dem Hausinneren drang
undurchdringlicher Qualm nach außen, gleich mehrere Brandherde
mussten schnellstens unter Kontrolle gebracht werden.
Die Übung begann 8 Uhr mit dem Aufheulen der Sirene. Kurz
nach dem Eintreffen der Wehren aus Benndorf, Delitzsch und
Schenkenberg wurden die ersten Schläuche ausgerollt und an die
Wasserentnahmestelle angeschlossen. Nach rund zwei Stunde wurde
die Übung erfolgreich beendet.
Das leerstehende Wohnhaus, das für den Abriss vorgesehen ist,
wurde von der Delitzscher Wohnungsgesellschaft für diese Übung
zur Verfügung gestellt. Wie wichtig es ist, Brandübungen unter
realistischen Bedingungen zu absolvieren, zeigte der
Übungseinsatz. Am Einsatz waren 50 Kameraden beteiligt.
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